Im Linux-Café helfen wir dir dabei, auf deinem Rechner oder Notebook ein aktuelles, sicheres, quelloffenes und kostenloses Betriebssystem zu installieren. So kannst du deine Hardware länger sicher nutzen und wirst unabhängig von kommerziellen Betriebssystemen von Microsoft, Apple und Co.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, komm einfach vorbei! Wenn du vorab schon Fragen hast, zum Beispiel weil du spezielle Programme oder Peripheriegeräte benötigst, kannst du uns gerne per mail kontaktieren: linux@reparaturcafe-esslingen.de
»Kaputt ist keine Antwort! « Unter diesem Motto können im ReparaturCafé
kaputte Dinge selbst, gemeinsam mit versierten Helfern oder anderen
Gästen repariert werden.
Ob Kleidung, kleine Möbel und andere Dinge aus Holz, Geräte mit und ohne
Kabel, Spielzeug oder andere Gebrauchsgegenstände: alles, was kaputt
ist, aber zu schade zum Wegwerfen ist ein Kandidat fürs ReparaturCafé.
Einzige Einschränkung: pro Gast nur ein Gegenstand, der nicht grösser
und schwerer sein darf als ein Mensch tragen kann – die Waschmaschine
muss also zu Hause bleiben.
So lassen sich Rohstoffe, Ressourcen und nicht zuletzt eigenes Geld
sparen, man trifft nette Menschen, hilft oder lässt sich helfen, lernt
etwas dazu oder trinkt einfach nur einen Kaffee.
Mehr Informationen finden Sie hier: www.reparaturcafe-esslingen.de
Das Reparatur-Café findet statt im ZAK – Zentrum für Arbeit und Kommunikation, Franziskanergasse 7 (beim Blarerplatz)
Die Termine entnehmen sie bitte dem untenstehenden link:
Krisen, Konflikte und Kriege um das Erdöl und was sie für die Menschen der Region bedeuten
Datum: Sonntag, den 7. November 2021, 10:30Uhr bis 12:30Uhr Ort: Kulturzentrum Dieselstrasse, Dieselstr. 26. Esslingen
Bitte beachten: Im Kulturzentrum Dieselstrasse gilt die 2G – Regel
Der
Nahe Osten ist eine der Wiegen städtischer Kultur und der
monotheistischen Religionen. Durch ihn haben jahrtausendelang
internationale Handelswege geführt. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
waren weite Teile dem Osmanischen Reich einverleibt. Die siegreichen
Kolonialmächte England und Frankreich haben sie unter sich aufgeteilt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich die USA zunehmend eingemischt,
insbesondere als es um den Zugriff auf den Reichtum des Nahen Ostens
ging: Öl, Erdgas und Pipelines.
Es gibt fast keinen Staat im Nahen Osten, der nicht irgendwo in einen nationalen oder internationalen Konflikt involviert ist. Die Kriege, die geführt wurden, wurden nicht nur mit Waffen, sondern auch über Medien und mit Wirtschaftssanktionen geführt. Allein die verheerenden Folgen der Uranmunition sind u. a. Missbildungen bei Neugeborenen, Krebserkrankungen und Immunschwäche. Die Konflikte haben zu immensem Leid und Verlusten der Bevölkerung, sowie zu einem Millionenheer von Flüchtenden geführt. Kriege und Verwüstung bluten die Länder aus.
Der
Paläontologe Prof. Dr. Al-Radwany beleuchtet die Krisen, Konflikte und
Kriege um das Erdöl und zeigt, was sie für die Menschen der Region
bedeuten.
Prof. Dr. Mohammed Taher Al-Radwany
stammt aus Mossul im Irak. Er hat in Bagdad und Tübingen Biologie und
Geologie studiert. 25 Jahre lang unterrichtete er an der Universität in
Mossul. Seit 2000 wohnt er in Esslingen und ist in verschiedenen
Ehrenämtern tätig, u. a. im christlich-islamischen Dialog.
Eine
Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit
Kulturzentrum Dieselstraße, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg)
und DIE LINKE Esslingen.
Die Matinée muss leider wegen Erkrankung des Referenten ausfallen
Datum: Sonntag, den 3.Oktober 2021, 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr Ort: Kulturzentrum Dieselstrasse Esslingen, Dieselstr. 26
Politische Matinee am späten Sonntagvormittag in der angenehmen Atmosphäre des Kulturzentrums Dieselstraße – bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln.
Zukunft des Öffentlichen Dienstes
Die Corona-Pandemie hat die Debatte um die Zukunft des Öffentlichen Dienstes entscheidend verändert: Im Alltagsbewußtsein der Menschen und im öffentlichen Diskurs wird dem Staat zumindest in den Bereichen Gesundheitsversorgung und bei der Überwindung der Wirtschaftskrise eine neue und überragende Bedeutung eingeräumt. Diese Abkehr vom Neoliberalismus soll aber nach dem Willen der überwiegenden Mehrheit der politischen Akteure nur vorübergehend sein. Nach der Rückkehr zur ‘Normalität‘ nach Corona sollen die alten Zustände wiederhergestellt werden. Noch sind die bisherigen neoliberalen Strukturen an keiner Stelle durchbrochen worden. Weder bei der Schuldenbremse noch bei den Privatisierungen gibt es irgendwelche Änderungen. Die Vorstellung einer Rückkehr zum Vorkrisenzustand ist aber illusionär. Öffentliche Daseinsvorsorge gehört insgesamt in Öffentliche Hand und in Öffentliche Verantwortung. Welche Bereiche darunterfallen sollten, welche Beschäftigungswirkungen das hätte und wie es zu finanzieren wäre wird die politische Auseinandersetzung der nächsten Jahre bestimmen. Günter Busch warbaden-württembergischer Leiter des Fachbereichs 3, Gesundheit, der Gewerkschaft ver.di. Heute ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Reutlinger Bundestagsabgeordneten Jessica Tatti. Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstraße, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg) und DIE LINKE Esslingen.
Wegen der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich
Vortrag und Diskussion mit dem Drehbuchautor und Filmregisseur Dirk Pohlmann
Datum: Sonntag, den 12. September 2021, 10:30Uhr bis 1230Uhr Ort: Kulturzentrum Dieselstrasse, Dieselstr. 26, Esslingen
Wie
gut sind unsere Medien? Falls in den Medien darüber gesprochen wird,
sollte man nicht mit allzu großer Selbstkritik rechnen. Abseits der
Diskussionen über den Ist-Zustand ist es interessant, den Soll-Zustand
zu erörtern. Die wichtigsten Quelle dafür: das Grundgesetz, das
Bundesverfassungsgericht und die Logik.
Das
Thema ist fundamental wichtig. Regierungen erlassen seit März 2020
Corona-Verordnungen. Die Medien machen sich seither nicht selten zum
Sprachrohr des Regierungshandelns, anstatt eine kritische Rolle
einzunehmen. Das Internet mutiert vom Schauplatz der Medienfreiheit zur
reglementierten Bühne. Das Selbstverständnis der Medien ändert sich
fundamental. Wer bestimmt diese Entwicklung? Welche gesellschaftlichen
Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dirk Pohlmann beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema: aus der Sicht als Journalist und aus der Überblicksperspektive. Ihn interessiert, ob die Medien ihre Aufgaben erfüllen und wie ein gutes Mediensystem beschaffen sein müsste, wenn man es von den Zielen her denkt. Dirk Pohlmann studierte Publizistik, Philosophie und Jura. Er produzierte als Autor und Filmregisseur mehr als 20 Dokumentationen für arte, ZDF und ARD. Er schreibt für Blogs, Video-Programme und Magazine.
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), DIE LINKE Esslingen
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), DIE LINKE Esslingen
Die
Widersprüchlichkeit der Welt und ihre Vielfalt spiegelt sich in den
Worten und Taten von Menschen und manchmal in den Worten und Taten eines
einzelnen Menschen wider. Insbesondere dann, wenn dieser Mensch einer
ist, der sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. Diese
Biografie spiegelt über ein halbes Jahrhundert deutsche Geschichte,
insbesondere die dreißig Jahre seit der Wiedervereinigung, in einer
Person voller Ecken, Kanten und Abschürfungen – in der Person von Bodo
Ramelow.
In den kleinen Dingen das Große sehen, im Großen das Kleine entdecken: Mit dieser Methode der Weltbetrachtung verfolgt Johannes Maria Fischer seine Idee vom literarischen Journalismus. Im
Herzen ist er Reporter, hat aber vom Gleisbauer in Luxemburg bis zum
Chefredakteur in Thüringen und Brandenburg schon vieles in seinem Leben
gemacht. Der Journalist, der mit seinem Brandenburger Team unter anderem
den Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und
Rassismus erhielt, arbeitet heute als Chefredakteur der Eßlinger
Zeitung. Zum Schreiben zieht er sich gern in sein Refugium an der Mosel
zurück.
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse
Datum: Sonntag, den 13.Juni 2021, 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Link zur Politischen Matinee Esslingen: https://lecture.senfcall.de/kar-fj9-gix-c2b > Datenschutzerklärung durch Klick bestätigen > Name eingeben > teilnehmen + Echotest (gerne „mit Mikro“)
Nach
mehr als einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer
Rückkehr zur Normalität vor der Krise. Das ist verständlich. Doch
diese Sehnsucht ignoriert, was die Corona-Krise deutlich gemacht hat:
»Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders
umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss
aufhören«, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU).
Wenn
dieser Weckruf nicht ungehört verhallen soll, dann müssen
Alternativen aufgezeigt werden: zu einer zerstörerischen
Wachstumspolitik, zu einem durch-ökonomisierten Gesundheits- und
Pflegewesen; zu einer Weltwirtschaft, die die Welt zerstört; zur
ständig zunehmenden Spaltung von Arm und Reich; zu einem Lebensstil,
der sich am Immer-Mehr orientiert. Dann kann aus der Krise eine
Chance werden.
In
dieser Matinee wollen wir darüber diskutieren, was wir aus der
Corona-Krise für eine humane (Welt-)Wirtschaft der Zukunft
lernen können.
Dr.
Wolfgang Kessler
ist Wirtschaftspublizist und ehemaliger Chefredakteur der
christlichen Zeitschrift Publik-Forum.
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), ESIG – Esslinger Initiative für Gemeinsinn, AK Ökonomie und Leserinitiative Publik-Forum e. V.
China hat in kürzester Zeit den
einzigartigen Aufstieg von einem der ärmsten Entwicklungsländer zu
einem Land mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen gemeistert. Doch seine
Leistungen gehen weit über das Wirtschaftswachstum hinaus. Wolfram
Elsner liefert erstaunliche und oftmals unbekannte Einblicke in das
alltägliche Leben und in fast alle Entwicklungsbereiche und
Politikfelder eines Systems, das einfach anders funktioniert. Um zu
verstehen, was in China und mit China in der Welt gerade passiert,
müssen wir die westliche Brille abnehmen und uns von vorgestanzten
Vorstellungen lösen. Unser Bild von China ist verzerrt und
unterbelichtet. Wolfram Elsner plädiert für einen offenen Dialog
sowie verlässliche, langfristige und selbstbewusste Kooperation mit
der neuen Nummer eins.
Wolfram Elsner ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Uni Bremen und war Leiter am Bremer Landesinstitut für Wirtschaftsforschung. Internationale Lehraufenthalte führten ihn als Gastprofessor an die School of Economics, Jilin Univ., Changchun, China.
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V.(adg), ESIG – Esslinger Initiative für Gemeinsinn und VHS Esslingen